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Über uns !
Wir die Familie Mayer sind meine Frau unsere 2 Töchter und Ich.
Vor 12 Jahren erfüllten wir uns den Traum vom Hund. Endlich war auch Zeit für einen Hund vorhanden, doch nun stellte sich die Frage was für ein Welpe sollte es denn überhaupt sein. Es wurden Bücher angeschafft über die verschiedenen Hunderassen. Schließlich einigten wir uns alle auf einen Labrador. Sein Wesen und seine liebenswerte Art als Menschenfreund hatte uns überzeugt.
Nun kam der nächste Schritt, die Suche nach einem Züchter bei dem wir einen Welpen bekommen. Es waren mehrere Züchter die wir besuchten. Bei einem Züchter der auch gerade noch der teuerste war durften meine Töchter die abgabebereiten Welpen noch nicht einmal anfassen. Unsere Wahl fiel schließlich auf die Züchterin bei der wir als erstes waren.
Sie hatte uns viele Informationen über die Rasse vermittelt und ihre Zuchthunde vorgestellt.
Schließlich stellte sie uns die Mutter von unserem späteren Tony vor. Sie war bereits gedeckt aber eine Trächtigkeit war noch nicht festgestellt worden. Einige Tage später kam der Anruf das es geklappt hat. Am 26.12.1997 kam der Anruf das unser Tony zur Welt gekommen war.
Ich machte mit der Züchterin einen Termin so ca. 4 Wochen später zur Besichtigung aus, denn dann laufen die Welpen schon und wir könnten vielleicht leichter entscheiden. Doch es sollte alle anders kommen als geplant. Nach 18 Tagen bekam ich einen Anruf im Geschäft das unser Züchterin sich nicht retten könnte vor Anfragen, wenn es uns möglich sei sollten wir doch noch am selben Abend vorbei kommen und unseren Welpen aussuchen da wir die ersten waren die sich gemeldet hatten. Nach Ihrer Aussage hatte sie zwar schon einen für uns ausgesucht aber wir sollen selbst wählen. 18 Uhr Feierabend Familie abgeholt 90 km einfache Fahrt. Als wir an kamen zeigte sie uns alle Welpen. Unsere Wahl war sehr schnell getroffen, und welch ein Zufall ohne das wir es wussten nahmen wir den von der Züchterin für uns aus erkorenen Welpen.
Ab der 4.Lebenswoche besuchten wir unseren Tony immer am Wochenende.
Ab der 6. Woche durften wir Tony am Sa. Oder So. morgen abholen und abends wieder zurück bringen was bei dieser Entfernung auch möglich war.
Als er 10 Wochen alt war haben wir ihn schließlich zu uns geholt. Damit er die erste Zeit nicht alleine ist wurde jetzt der Urlaub der schon geplant war angetreten, meine Frau die ersten drei Wochen, dann kam ich mit drei Wochen und schon waren die Osterferien unserer Töchter dran. Das brachte uns in die Lage unseren Welpen an alles zu gewöhnen.
Dies lief auch alles super.
Nun sprach uns Tony’s Züchterin an, wir sollten mit ihm auf Ausstellungen gehen, denn sein Erscheinungsbild wäre jetzt schon die Grundlage zu einem prächtigen Rüden.
Als erstes dachten wir sollen wir Tony das an tun, den Stress.
Also probierten wir es aus mit gemischten Gefühlen. Aber es war überhaupt kein Problem mit Tony im Gegenteil er blieb sehr entspannt und ruhig. Natürlich bestätigte sich die Aussage der Züchterin über Tony, nur Bestnoten und Lob. Doch nach einiger Zeit stellten wir das ganze wieder ein, da die Wochenenden für uns stressig wurden und wir lieber die Zeit mit Familie und Hund verbringen wollten.
Das Rèsumè von Ausstellungen aus unserer Sicht man lernt vieles über die eigene Hunderasse kennen. Aber man sieht auch vieles was für mich nichts mit Hundsein zu tun hat. Aber informativ ist eine Hundeausstellung immer.
Nun gingen viele schöne Jahre ins Land viele Spaziergänge und Urlaube mit unserem Tony.
Aber langsam schlägt das Alter zu, seit ca. 2 Jahren macht sich immer mehr die Arthrose bemerkbar. Es wird medikamentös und mit Physiotherapie behandelt. Es hilft ihm, aber ausgedehnte Spaziergänge wie früher sind nicht mehr drin, maximal 2 mal am Tag 20-30 min morgens und das selbe abends. Früher war es 3 mal 1Stunde bis 1,5 Stunden und am Wochenende noch viel mehr.
Dies fehlt einem schon, wenn man das Jahre praktiziert. Also kam bei meiner Frau die Idee mit dem Zweithund. Warum ein Chihuahua? Ich konnte mich als erstes damit überhaupt nicht anfreunden. Für mich zu diesem Zeitpunkt war die Definition Hund folgende:
Größe mindestens Kniehoch und Gewicht bis 20 kg. In vielen Gesprächen mit Männern war ich nicht alleine mit dieser Einstellung.
Meine Frau zeigte mir die Bilder von unserem jetzigen Chihuahua im Internet auf der Seite von Frau Sehmsdorf aus Korchenbroich. Genau 287 Km einfache Fahrt, überzeugt war ich nicht aber wir machten einen Termin aus. Nach 4,5 std. Fahrt sind wir angekommen und wurden sehr nett empfangen weiterhin wurden uns alle Hunde gezeigt. Na ja aus meiner Sicht waren die ausgewachsene Chi’s doch nicht so klein wie ich mir es vorgestellt hatte. Dann gab man meiner Frau unsere Jana in die Hand, und es schlug gnadenlos zu, das Kindchenschema. Machen wir es kurz der Kaufvertrag wurde gemacht und wir konnten sie 5 Wochen später abholen.
Als wir zuhause ankamen stellten wir Tony erst mal seine neue Freundin vor, wie unser Tony schon immer ist akzeptierte er sie sofort. Noch besser unser Jana 10 Wochen alt und schon Chefin.
An diesem Tag wickelte Jana mich voll und ganz um den Finger, sie klebte an mir schmuste mit mir und brach das Eis in Windeseile.
Anfangs war es für mich nicht leicht mit Jana Gassi zu gehen, die schmunzelten Blicke einiger Menschen sind manchmal ziemlich nervig. Dumme Sprüche sind bei einem kleinen Hund an der Tagesordnung, aber mit den passenden Gegensprüchen zur rechten Zeit ist alles viel leichter. Aber ein solcher Hund löst auch manchmal wahre Begeisterungsstürme aus.
Auf jeden Fall möchte ich unsere Jana nicht mehr missen. Nun gingen wir auf die Suche nach einem Hundeplatz für den Welpentreff und spätere Ausbildung, den auch ein Chihuahua ist ein Hund und kein kläffendes zitterndes Etwas am anderen Ende der Leine. Ein Hund soll hören egal welche Größe er hat und soll sich auch mit anderen Hunden vertragen. Nach mehreren Probestunden fanden wir den geeigneten Platz. Dort wurden wir immer wieder positiv angesprochen, das viel zu wenige Kleinhundehalter besonders Chi’s nicht kommen würden und es so toll wäre das wir dies machen.
Nach einiger Zeit kam ich auf die Idee das wir einen kleinen Spielkameraden für unsere Jana suchen sollten, meine Frau dachte ich Scherze. Doch durch meine Suche im Internet bemerkte sie das ich es ernst meinte. Ich beschränkte mich auf eine Umkreissuche von max. 100km, was mir auch gelang. Diese Suche nach dem 2. Chi war aber wesentlich anstrengender und problematischer als bei Jana. Wir fuhren zu einer Hobbyzucht die ich im web sah und schauten uns dort die Welpen an , als wir gingen prägte meine Frau dem Begriff Monsterchihuahua den die 8 Wochen alte Welpen waren Größer als unser 6Monate alte Jana.
Wir suchten weiter und fanden einen weißen Chi, dieser war aber leider, bis wir ihn 14 Tage später besuchen wollten verstorben, wir dachten schon ans aufgeben, aber bei WKW hatten zwei Züchterinnen dies gelesen und boten uns Welpen an. Den ersten Termin den wir ausmachten stand vor der Tür, ich rief zur Sicherheit noch einmal an um den Termin zu bestätigen, da sagte mir die Züchterin das sie den angebotenen Welpen wegen Ihrer Tochter doch nicht abgeben könnte. Unsere Stimmung war auf dem Nullpunkt und die Überlegung ob wir alles absagen fast schon getroffen. Aber nun wollten wir doch noch einen Versuch bei Frau Hardt starten, die uns einen kleinen süßen weißen Welpen angeboten hat. Ich rief an und vereinbarte einen Termin. Als wir ankamen wurden wir herzlich empfangen und der Welpe uns sofort gezeigt. Irgendwie war dieser Welpe doch nicht so das was wir uns erträumten.
Meine Frau fragte ob sie noch andere Welpen frei hätte dies wurde uns mit einem Korb kleiner Wonneproppen vorgeführt. Als Silke mit dem Korb kam sah ich den Blick meiner Frau und ich wusste unser neuer Chi befindet sich in diesem Korb. Also entschieden wir uns für Grisu und sind glücklich mit dieser Entscheidung. Bei beiden Züchterinnen unserer Chihuahua’s sind wir bei Fragen immer in guten Händen. Man sollte sich auf jeden Fall für einen Züchter entscheiden beim Kauf eines Rassehundes denn die Beratung die Informationen die man von ihm bekommt, sind wichtig und man hat immer einen kompetenten Ansprechpartner bei Problemen ferner ist das Risiko einen kranken Hund zu bekommen minimiert. 27.06.2010 Der 26.06.2010 war der traurigste Tag in unserer Familie seit Jahren, wir mussten die Entscheidung der Euthanasie für Tony treffen. Tony verlies uns für immer nach genau 12 Jahren und 6 Monaten wir werden ihn nie vergessen.Tage sind nun vergangen und noch immer ist die Trauer in unseren Herzen es ist schwer die Rituale die sich über Jahre eingebürgert haben. Natürlich helfen Jana und Grisu über den Schmerz hinweg und helfen auch nicht all zu oft nach zudenken. Doch wir hätten nie gedacht das, dies so ein Loch reißt und so weh tut. Ich vermisse ihn so sehr. Am 10.Juli.2011 bekam unser Rudel zuwachs.Ein Mops namens Rocky er war 4 Monate alt als er zu uns kam, besser gesagt zu unserer jüngsten Tochter die noch zu Hause wohnt. Er ist ein kleiner quirliger Clown, immer zu einem Spässchen auf gelegt und immer auf Futtersuche.Demnächst erhält Rocky auch ein Fotoalbum auf unserer Seite und eine kleine Geschichte wie er zu uns kam und was er so treibt. Nun endet vorerst die Geschichte unserer 3 vierbeinigen Familienmitgliedern. |
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